MuoMh – Mit und ohne Migrationshintergrund in der Identität einer Person vereinigt
MuoMh – Mit und ohne Migrationshintergrund in der Identität einer Person vereinigt
Egal ob
- Mononational, Monokulturell
- Binational, Bikulturell
- Multinational, Multikulturell
- International, Interkulturell,
- Transnational, Transkulturell
oder was es sonst noch so gibt (z.B. ethno-religiöse Gruppen).
Das sind alles Worte mit dem Versuch, eine gesellschaftliche Realität sichtbar zu machen, die Worte mit Inhalt zu füllen, zu definieren, um gemäß der Definition für die entsprechende Gruppe spezielle Bedarfe zu ermitteln, wo sie der Unterstützung von Staat, Gesellschaft, Wissenschaft und Forschung bedürfen, um sich gemäß der Definition frei entfalten zu können. Diese Definitionen sind Grundlage für Bevölkerungsstatistiken, gemäß denen die politische Relevanz und das entsprechende politische bzw. wirtschaftliche Potential etc. ermittelt werden soll.
Fakt ist, dass es den definitionsmäßig fest umrissenen Archetyp von Mono, Bi, Multi, Inter und Trans nicht gibt. Dieses ist keine Kritik an den Personen, die sich als Mono, Bi, Multi, Inter bzw. Trans bezeichnen, weil dadurch zum Teil ihr Lebensrealität sichtbar wird und sie sich durch die Bezeichnung wie um eine Fahne, Feldzeichen, versammeln, wechselseitig stützen und in der Gesellschaft versuchen, einen Freiraum zu Leben zu finden.
Was den Punkt anbetrifft, dass es keine definitionsmäßigen festen Archetype von Mono, Bi, Multi, Inter und Trans gibt, wird jedoch nicht ausgeschlossen, dass es stärkere und schwächere Prägungen in die ein oder andere Richtung geben kann (Mono zu Bi – Bi zu Mono etc.). Die Person kann im Rahmen seines Lebens und seiner Migrations-, Wanderungsgeschichte, bedingt durch Wohnorts- bzw. Arbeitsplatzwechsel, Ehe- und Partnerschaftswechsel zwischen verschiedenen Typen wandern (Mono zu Bi zu Trans und zurück zu Mono). Auch wage ich nicht auszuschließen, dass es „Inselgründungs-Bewegungen“ in unserer Gesellschaft gibt, die auf Ab- und Ausgrenzung beruht und als festumrissene Gruppe versucht, in der Gesellschaft zu überleben bzw. sich einen Freiraum zum Atmen zu verschaffen (z.B. bei ethno-religiösen Gruppen). Wir MuoMhs sind Realisten und keine Phantasten.
Für manche sind wir MuoMhs „weder Fisch noch Fleisch“, weil wir uns gemäß deren bi-, mutipolaren Freund-Feind-Denken nicht klar und eindeutig in eine Kategorie, Definition, von Mono, Bi, Multi, Inter und Trans einordnen lassen („divide et impera“, zu Deutsch: „Teile und herrsche“; siehe auch Dr. phil. Joseph Goebbels, 1897-1945, 1933-1945 Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda: „Klassenkampf der Völker“, 03.06.1939, was ich in den Diskussionen schon vor dem Stichjahr 2007 als Klarassimus bezeichnete, eine Ideologie, die aus dem Marxistisch-Leninistisch-Trotzkistisch-Stalinistisch-Maoistischen Gedankengut vom Klassenkampf sich ideologische Entlehnungen nahm, gekoppelt mit Entlehnungen aus dem Nationalismus, Darwinismus/Sozialdarwinismus und Rassismus – Kla- für Klasse und -rassimus = Kla-rassismus). Für deren Weltbild und Freund-Feind-Denken sind wir MuoMhs unzuverlässige Kandidaten, ein „Sicherheitsrisiko“, eine Infragestellung von deren Weltbild, welches jene ihren Machtspielen von Ducken, Brechen, Aufbauen, Ducken, Brechen, Aufbauen, Drucken, Brechen, Aufbauen, Drucken, Brechen, Kaputt, nehmen wir den Nächsten und wieder geht es los mit Ducken, Brechen, Aufbauen, D/B/A, D/B/A, D/B/kaputt etc. zu Grunde legen. Nun ja, dann sind wir MuoMhs „weder Fisch noch Fleisch“, dann sind wir halt „Obst und Gemüse!“.
Mit MuoMh versuchen wir ein Forum für die zu eröffnen, die zwischen den „Stühlen“, zwischen den Definitionen, zwischen den Gruppenbezeichnungen stehen. Die keinen „Klassenkampf der Typen“ wollen, weil sie mit den verschiedenen Typen verbunden sind.
Die leben und sich nicht machtpolitisch gegeneinander ausspielen lassen wollen („Divide et impera!“).
In einem geschützten Bereich wollen wir uns über unsere Erfahrungen austausche, um uns wechselseitig auf unserem Weg als MuoMh zu bestärken und die „Last unseres Weges“ gemeinsam tragen.
Als Medium werden wir Zoom benutzen. Die Interessent*innen sollten den Umgang mit Zoom gewohnt sein.
Wann die erste Zoomsitzung stattfindet wird kann noch nicht abgesehen werden.
Hannover, den 27.06.202/28.06.2023
p.s. zu meiner Person:
laut estnischer „Geschichtsschreibung“ bin ich seit August 1991 ein angehender MuoMh/ nach estnisch-deutscher „Geschichtsschreibung“ mit europäischem und globalem Bezug seit Dezember 1991 mit einem Vorlauf seit 11.08.1966 und habe als mono-deutschsprachiger eine Multiple Identität (siehe dazu: Prof. Dr. Bassam Tibi, geb. 1944 in Damaskus (Syrien), Politologe und Historiker an der Universität Göttingen, Berliner Begegnungen, 3sat, 07.01.2002, 10.15-11.00 Uhr; Bundespräsident Johannes Rau, Rede anlässlich der Eröffnung des Rundgesprächs zum Thema „Religion, Kultur, Nation und Verfassung - Multiple Identitäten in modernen Gesellschaften“, 11. April 2002 im Schloss Bellevue, Berlin; MuoMh Yorck, Wanderer zwischen den Welten, Ingelheim, 29.10.2002. Zum Thema Multiple Identität arbeitet in den 1990er Jahren, vor dem Stichtag 30.06.2004, 24.00 Uhr, die Konrad Adenauerstiftung/KAS Mainz dazu und nach dem Stichtag des 01.07.2004, 0.00 Uhr bis zum Stichtag des 01.12.2009, ca. 19.30 Uhr, wurde im Hanns-Lilje-Haus in Hannover dazu gearbeitet, Tagungszentrum der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers, zwischen dem 01.12.2009 – Mitte März 2010 in der Medizinischen Hochschule Hannover/MHH aus Psychiatrischer Sicht und nach 2016 wieder in der Medizinischen Hochschule Hannover/MHH unter dem Thema „Multiple Identitäten in modernen Gesellschaften“, wenn ich auch nicht weiß, welche Facharztrichung an der MHH sich nach 2016 mit dem Thema auseinandersetzte. Zum Thema BiNat arbeitet MuoMh Yorck zwischen Oktober 2004 und Januar 2005 in Goslar und zumindest seit Januar 2005 wurde im Wahlbezirk von Sigmar Gabriel in Goslar mit der Fragestellung dazu gearbeitet, wie weit in der Zukunft bei einem Bundesministerium nach dem estnischen Vorbild von Konstantin Päts in den 1920er/1930er Jahren, auf die aktuelle Lage und Fragestellungen 2005ff weiterentwickelt, eine Minderheitenkonferenz als Beratungsgremium angesiedelt werden kann. Konstantin Päts wurde 1874 geboren, von Stalin Juni 1940 nachfolgend gemäß der sowjet-psychiatrischen Diagnose Schizophrenie für schizophren erklärt, und starb 1956 ungebrochen in einer sowjet-psychiatrischen Einrichtung).
Interkulturelle Woche 2023
- https://www.interkulturellewoche.de/Termine
Liebe Grüße
Yorck
#5
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